Im Straßenrennen über 64 Kilometer bildete sich nach anfänglicher Selektion eine Spitzengruppe von 7 Fahrern. Im Zielsprint platzierte sich Teuber auf Rang 4, es gewann Teamkollege und Straßenweltmeister Pierre Senska aus Berlin. Im Gesamtweltcup konnte sich Teuber so die Führung knapp vor Senska, der das Einzelzeitfahren auf Rang 5 beendete, sichern.
"Meine Saisonvorbereitung lief nach Plan und ich konnte bei diesem langen Zeitfahren eine Top-Leistung abrufen. Klar musst du dich länger quälen, aber das war letztlich ein Vorteil für mich, denn als älterer und trainingsfleißiger Fahrer ist die Ausdauer meine wichtigste Stärke", meinte der 50-jährige Teuber mit einem Augenzwinkern nach dem Rennen.
Michael Teuber hat den Gesamtweltcup, der seit 2011 ausgetragen wird, bereits 5 Mal gewonnen, neben den WM-Titeln im Einzelzeitfahren und im Straßenrennen gilt er als wichtigste Trophäe im Paracycling. Die nächste Station des Weltcups wird Emmen in den Niederlanden sein, das Weltcupfinale wird heuer im August in Baie-Comeau/Kanada ausgetragen.