Sparkassen-Rennfahrer Michael Teuber präsentiert sich bei beim zweiten Paracycling Weltcup in Yverdon/Schweiz erneut in Topform und gewinnt beide Rennen.

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Beim zweiten Weltcup-Einzelzeitfahren konnte Paralympicssieger Teuber erneut mit einer souveränen Fahrt überzeugen. Auf der komplett flachen Strecke über 14,15 Kilometer distanzierte er den Vizeweltmeister Giancarlo Masini aus Italien mit einer Zeit von 19:39 Minuten um 25 Sekunden, Erich Winkler aus Landshut wurde Dritter. Mit einem Schnitt von 43,2 Km/h erzielte der amtierende Weltmeister Teuber die höchste, jemals erzielte Durchschnittsgeschwindigkeit seiner Wettkampfklasse. "Ich konnte meine Leistung zu 100 Prozent abrufen, da hat alles gepasst", freute sich Teuber nach dem Rennen.

Auch beim Straßenrennen triumphierte Michael Teuber. Das ist dem 47-jährigen Routinier bei einem "großen" Rennen zuletzt bei seinem WM-Sieg 2011 gelungen. Am letzten Berg attackierte Teuber am steilsten Teilstück und konnte am Ende Paracycling-Urgestein Juanjo Mendez aus Spanien um 42 Sekunden distanzieren und als Solist gewinnen. Erich Winkler wurde erneut Dritter.
"Es war eine sehr bergige Strecke mit insgesamt 800 Höhenmetern, eine der schwersten, die wir je im Paracycling hatten. Sowas liegt mir. Ich hatte mir Siegchancen ausgerechnet und im Rennen meine Taktik erfolgreich durchgezogen", berichtet Teuber. Umso größer der Jubel beim Doppelsieger, der den Weltcup zur Halbzeit anführt - nur gut neun Monate nach seinem Beinbruch. "Ich bin besser in Form als je zuvor. Das ist Wahnsinn."

Weiter geht es im Paracycling mit dem Heim-Weltcup in Elzach (24. bis 26. Juli), anschließend folgt die Weltmeisterschaft in Notwill/Schweiz (30. Juli bis 2. August). Der vierte und letzte Weltcup steigt vom 11. bis 13. September in Pietermaritzburg (Südafrika).

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Juanjo Mendez - Michael Teuber - Erich Winkler : Beim bislang schwersten Rennen der Saison waren die Routiniers, die mittlerweile 145 Jahre vereinen, auf dem Podium unter sich.

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